Immer mehr Urlauber suchen in letzter Zeit Erholung und Entspannung mit einem gewissen Etwas. Neben dem üblichen Hotelaufenthalt in den Erholungsorten gewinnen neuerdings Kreuzfahrten entlang der Küste auf komfortablen Yachten immer mehr an Popularität.
Einige dieser Vertreter der Öffentlichkeit (mit dem gewissen Mehr in der Tasche) sind schon selbst zu Yachteignern geworden und entscheiden selbst, wann und in welche Richtung sie der nächste Törn auf ihrem tollen Schiff führen wird. Wer nicht so begütert ist, hat nur einen Ausweg: eine Yacht mieten und damit Urlaub machen. Das ist für Letztere übrigens nicht die schlechteste Variante, denn sie können für relativ bescheidene Mittel durchaus luxuriöse Bedingungen bekommen und eine wundervolle Zeit verbringen.
Wie teuer ist aber die Yachtmiete?
Hier gilt es zunächst festzustellen, aus welchen Positionen sich der Yachtcharter in üblicher Weise zusammensetzt.
Kostenstellen
Gehen wir die einzelnen Punkte mal durch:
- Die Yachtmiete selbst, das ist der Preis, den Sie genannt bekommen, wenn Sie einen Mietvertrag abschließen wollen oder sie wird auf den jeweiligen Seiten angezeigt, so auch in unserem Katalog. Darin enthalten sind:
- die Yachtmiete;
- die Crew;
- die Verpflegung für die Crew;
- Versicherung für Schiff und Crew;
- Liegegeld in öffentlichen Häfen, sofern diese auf der Route liegen.
Der Betrag richtet sich zumeist nach der Länge des Schiffes und dem sich darauf befindlichen Komfort, der Saison, sowie nach dem Alter der Yacht. Das heißt, je älter das Schiff und je geringer seine Abmessungen sind, desto günstiger fällt die Yacht miete aus. Das betrifft sowohl das Chartering während der Saison, als auch die Vorbestellung des Schiffes. Im Allgemeinen wird der Preis für das Yachtcharterung für eine einwöchige Kreuzfahrt berechnet. Sollten Sie eher an einem kürzeren Törn interessiert sein, teilen Sie den Preis durch 6 und multiplizieren ihn mit der Anzahl an Tagen, für die Sie das Schiff mieten wollen. Sollten Sie eine längere Tour planen, also mehr als eine Woche, teilen Sie den Mietpreis durch 7 und multiplizieren den Betrag mit der Anzahl der geplanten Tage. Das bedeutet, dass in den beiden Fällen unterschiedliche Beträge bei der Tagesmiete entstehen. Warum diese «Ungerechtigkeit»? Das hängt mit dem Arbeitsaufwand für die Vorbereitung Ihrer Kreuzfahrt zusammen. Das heißt, die Crew hat bei der Vorbereitung auf eine kurzfristigere Reise dieselben Aufwendungen zu tätigen, wie bei einer größeren Fahrt. Hinzu kommt erzwungener Stillstand zwischen den Charterreisen.
- Nebenkosten. speziell für:
- Treibstoff;
- Verpflegung der Passagiere;
- alkoholische und alkoholfreie Getränke für die Gäste;
- Treibstoff für Motorboote und Wasserspiele;
- Kanalnutzungsgebühren;
- Liegegeld in privaten Yachthäfen;
- Wäscherei;
- weitere persönliche Ausgaben der Passagiere.
Die Abrechnung dieser Kosten erfolgt am Ende der Reise. Das bedeutet, man sollte auf den ursprünglich genannten Preis ohne Weiteres noch 30% aufschlagen.
- Mehrwertsteuer
In den meisten Ländern der Europäischen Union wurde eine Mehrwertsteuer auf die Fracht eingeführt. Deren Höhe wechselt dabei je nach dem Staat, dessen Gewässer befahren werden, und nach der Flagge, unter der die Yacht fährt. Im Schnitt kann man mit etwa 10-20% Aufschlag zum Charterpreis rechnen.
- «Trinkgeld» für die Crew
Der Komfort Ihres Aufenthalts an Bord hängt wesentlich davon ab, wie die Crew versteht zu arbeiten, das Schiff zu warten und zu steuern, und den Gästen an Bord einen rundum Service zu bieten. Während der Fahrt sind die Crewmitglieder praktisch rund um die Uhr im Einsatz. Deshalb gehört es zum guten Ton, wenn man dem Team seine Dankbarkeit zeigt. Die Höhe des «Trinkgeldes» schwankt in einer ziemlich großen Bandbreite. In Europa beträgt diese Art Aufgeld etwa 5-10 % vom Mietpreis, während dieses bei Charterreisen an der Küste der USA oder in der Karibik durchaus 10-20% betragen kann
- Schiffsrückgabe und Heimathafen
Ihre Route können Sie – ausgehend von den Möglichkeiten des Schiffes – weitestgehend selbst festlegen. Wenn Sie aber vorhaben, das Schiff in einem anderen Hafen zu verlassen, als dem, in dem Sie es angemietet haben, sollten Sie damit rechnen, dass Sie für die Kosten der Schiffsrückführung aufkommen müssen. Zumeist umfasst dieser Betrag die Kosten für den Treibstoff, der für die Rückführung aufgewendet werden muss, und für die dafür notwendigen Chartertage, die das Schiff bis zum Heimathafen (oder zu einem anderen vorbestimmten Ort) unterwegs ist.
- Schiffskaution
Dieser Posten muss nicht unbedingt zutreffen, jedoch sollte man durchaus einen gewissen Betrag für die Schiffseigner zumeist von neuen Yachten für unvorhersehbare Situationen oder für den Vertragsabschluss parat haben. Die Eigner von Neuyachten bringen in den Vertrag gern eine Pflichtklausel ein, und zwar die Hinterlegung einer Kaution für Schäden am Schiff oder für einen eventuellen Schiffsverlust. Dieser Betrag kann bei größeren Yachten (bis 60 Meter Länge über alles / LüA) durchaus 10-20 tausend Euro ausmachen. Daher sollte man auf eine solche Situation vorbereitet sein.
Das wären die wichtigsten Kosten, die auf Sie bei einem Yachtcharter zukommen.
Variante mit Spareffekt
Für Leute, die etwas mit ihrem Geld zirkulieren müssen, wäre es gegebenenfalls ideal, ein kleineres Schiff mit 15-20 m LüA zu chartern. Die Mietpreise bewegen sich da in einem erträglichen Rahmen. In den meisten Fällen bewegen sie sich in den Grenzen von 1.500-5.000 Euro pro Woche. Da die Besatzung von kleineren Schiffen auch entsprechend klein ist (die Crew besteht meistens aus 1-2 Personen), sind die Kosten für die Mannschaft auch nicht zu hoch (ca. 150-200 Euro pro Tag). Hinzu kommen die Verpflegungskosten von etwa 200-300 Euro pro Person und zusätzliche Kosten von etwa 50-100 Euro pro Passagier.
Luxus zu einem guten Preis
Wenn Sie aber in Ihrem Urlaub etwas großzügiger sein können, wäre eine Yacht mit LüA von 20 Metern und mehr schon etwas ganz Tolles. Hier beginnen die Cahrterpreise pro Woche im untersten Segment bei etwa 16.000 Euro (Yacht mit 20 m LüA) bis hin zu 600.000 Euro für eine 60-Meter-Yacht in der Hochsaison. Dazu kommen die Haupt- und Nebenkosten, deren prozentualen Anteil wir schon weiter oben besprochen hatten.
Über das Geld hätten wir gesprochen. Nun also auf zum Yachtcharterung!
Für diese Zwecke ist ScanMarine TM (Cofrance SARL) sehr zu empfehlen. Das ist das führende Russisch sprechende Yachtbrokerunternehmen Europas mit einem gigantischen Yachtpark für das Chartering. Ein Blick in den Katalog wird Sie garantiert überzeugen. Die Mitarbeiter des Unternehmens helfen Ihnen gern, die Yacht zu finden, die am besten zu Ihnen passt, sowohl vom Komfort her, als auch preislich gesehen, Wir sind sehr daran interessiert, dass Sie einen einfach märchenhaften Urlaub erleben!